Hilfen zur Erziehung

Die Interkulturelle Erziehungs- und Familienberatungsstelle in der Sophienstraße in Bockenheim bietet Eltern, Kindern und Jugendlichen in vielen Sprachen psychologische Beratung und therapeutische Begleitung in verschiedenen Lebens- und Konfliktbereichen. Die Beratung ist kostenfrei und vertraulich.

In der Falkstraße in Bockenheim gibt es die Möglichkeit, Kindern mit besonderem Schutzbedarf einen sogenannten Beschützten Umgang mit den Eltern zu bieten – zum Beispiel wegen eines sehr strittigen Elternkonfliktes, wegen Erkrankung eines Elternteils oder bei Hinweisen auf eine Kindeswohlgefährdung.

Die Sozialpädagogische Lernhilfe umfasst im Unterschied zu Nachhilfeangeboten neben dem schulbezogenen Lernen auch das soziale und lebensweltorientierte Lernen: Das Kind soll gestärkt und individuell unterstützt bzw. gefördert werden. Die Lernhilfe wird in den Betreuungsräumen in Bockenheim, meist aber im unmittelbaren Umfeld der Kinder angeboten.

An einem dritten Standort in Bockenheim, einem Büro in der Wurmbachstraße, werden die umfangreichen Ambulanten Hilfen zur Erziehung koordiniert – genauer: die Sozialpädagogische Familienhilfe und der Erziehungsbeistand. 

Bis zu 13 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können in einer teilstationären Tagesgruppe aufgenommen werden. Daneben bietet das IFZ gut 80 Plätze der stationären Jugendhilfe mit diversen Wohngruppen und sonstigen betreuten Wohnformen, alle mit dem vorrangigen Ziel der Verselbstständigung der jungen Menschen. Das stationäre Angebot umfasst die drei  Wohngruppen Berkersheimer Weg, Alt-Rödelheim und Niederursel und mehrere außengeleitete Wohngruppen sowie Wohneinheiten.